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Zu Grunde lag ein klassisches Rinderrouladenrezept, welches auf Grund der örtlichen Gegebenheiten (wir mussten mit dem auskommen was da war 🙂 ) etwas angepasst wurde.

Benötigte Zutaten:
6x Rinderroulade vom Metzger (dat warn ma Lappen!)
2Pakete Frühstücksspeck
1x Cornichons (Kräuter)
2 Möhren
1/4 Sellerie
3-4-5 Zwiebeln
1 Stange Lauch
2 Flaschen Wein (reingekippt haben wir etwa einen halben Liter 2014er Montepulciano – dat andere Zeug haben wir uns zum Start hinter die Binde gekippt)
1x Ursenf
1x Gänseschmalz
Salz und Pfeffer
Saucenbinder
1 kleine Dose Tomatenmark
Thymian
2-3 Lorbeerblätter

1. Zwiebeln schälen und schön klein machen (fein geschnittene halbe Ringe sind gut zu verarbeiten). Cornichons längs vierteln.

2. Salzen, pfeffern (DAS FLEISCH DU SAU!) und mit je einem Teelöffel Senf bestreichen. Mit Frühstücksspeck, Gurken und Zwiebeln (nur innen bzw. mit den Zwiebeln ein Stück weiter) belegen und die zarten Stücke stramm einrollen und fixieren (Bondage mit Roulandenband, Nadeln, Edelstahlnägeln oder was auch immer grad da ist)

3. Für die Sauce Möhren und Sellerie schälen, den Lauch halbieren, unter fließendem Wasser putzen und anschließend in feine Würfel schneiden. Den Rest der Zwiebeln von den Rouladen zugeben

4. 1 Liter Rinderfond/Brühe vorbereiten

5. Backofen auf 180 °C vorheizen. Gänseschmalz im Bräter erhitzen. Rouladen rundherum richtig scharf anbraten und auf einen Teller geben. Einen Schuss der Brühe um ETWAS abzulöschen hinzugeben. Gemüse hinzufügen und anschwitzen. Tomatenmark, Thymian und Lorbeerblätter untermengen, kurz anbraten und mit Wein und Rinderfond ablöschen, ca. 5 Minuten einkochen lassen und dann die Rouladen hinein in das tolle Bad.

6. Bräter mit Deckel abdecken und im heißen Ofen ca. 2 Stunden schmoren lassen, zwischendurch Rouladen wenden (alle 20-30 Minuten). Rouladen aus dem Bräter heben und abgedeckt oder in Alufolie gewickelt im abgeschalteten Ofen warm halten

7. Gemüse und Flüssigkeit durch ein feinmaschiges Sieb passieren. Sauce zurück in den Bräter gießen, aufkochen und mit Saucenbinder andicken. anschließend darf der Herd ausgeschaltet werden und die Rouladen können zurück in den Bräter um sich dort noch wenige Minuten zu entspannen

Dazu gab es Klöße und mit viel Liebe hergestelltes Rotkohl (Danke Onkel Michi!).

Boah war dat lecka!

One Response to Weihnachtsrouladen mit mhjam mhjam-Effekt

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